Liegt eine Pigmentstörung vor, so bilden sich die Farbpigmente in der Haut in anormaler Art und Weise – entweder ist die Pigmentierung zu stark oder zu wenig vorhanden. Beispiele für eine Störung der Pigmentbildung sind Altersflecken, Muttermale, Sommersprossen oder die Weißfleckenkrankheit (Vitiligo). 

Melanozyten, ist für die Pigmentierung der Haut verantwortlich und bei einer Störung wird die natürliche Farbgebung verändert.. Sie sorgen für die individuelle Farbe der Haut.  Die Melanozyten bilden, angeregt durch Sonneneinstrahlung, das Pigment Melanin, was für eine natürliche Bräunung der Haut sorgt. Es bietet Schutz vor dem schädlichen UV-Licht. Bei einer Pigmentstörung produzieren die pigmentbildenden Zellen entweder zu viel oder zu wenig Melanin, wodurch sich die natürliche Farbe der Haut verändert. Dies kann punktuell, klein- aber auch großflächig auftreten. Auch das Alter spielt dabei keine Rolle.

Pigmentstörungen werden typischerweise in zwei Gruppen eingeteilt. Einmal mit Melanieüberschuss wobei die Haut hier stärker gefärbt ist und einmal der Melaniemangel. Die Haut ist schwächer gefärbt als normal.

Auch Muttermale und Sommersprossen zählen zu Pigmentstörungen.

 

Pigmentstoerungen Ursachen und Behandlung